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Am Samstag den 13.1. 2024 läuteten um 16.00 Uhr die Glocken der neuen Marienkirche in Süßen zum  Gedenkgottesdienst für die Ukrainer hier bei uns und für die Menschen die in der Ukraine  sind. Das  Ukraine Café  Hand in Hand und die Kolpingsfamilie Süßen, luden zu diesem Gottesdienst ein. Pater Joseph,  Diakon und Seelsorger Eckhard Schöffel und der ukrainische orthodoxe Pater Roman Wruszczak aus  Stuttgart eröffneten den Gottesdienst. Zum Einzug gab es ein Orgelspiel in Moll, danach sang ein Chor mit  Ukrainischen Sängerinnen aus Eislingen. Die Liturgische Eröffnung zum Gottesdienst im Gedenken an die Opfer des Krieges in der Ukraine  sowie an  die Menschen die immer noch in der Ukraine kämpfen und Leben, sowie für den Frieden gestaltete Pater  Joseph. Nach der Begrüßung von Diakon und Seelsorger Eckhard Schöffel, begann Jana Herrman von der  Kolpingsfamilie Süßen die Einführung. Es folgten das Gotteslob 155, Tagesgebet, Lesung Micha 4,1-5.  Zwischendurch wurde der Gottesdienst von ukrainischen Sängerinnen und Sängern aus Stuttgart sowie von  Maria Marburger aus Göppingen auf der Violine musikalisch gestaltet. Nach dem Evangelium,  der Predigt und den Fürbitten, kam es zum wichtigsten Teil des Gottesdienstes.   Orthodoxe Fürbitten Kerzen wurden von den Gläubigen entzündet und vor den Altar gebracht. Diakon  Schöffel, Pfarrer Wruszcak in Konzelebration mit Pater Joseph beteten das Eucharistische Hochgebet mit  Messintention für die verstorbenen in der Ukraine. Es folgten ein Lied zur Gabenbereitung, das Vater unser,  Friedensgruß, Empfang der heiligen Kommunion, Schlußgebet, Dankesworte und der Segen. Im Gebet  können wir all das Leid und die Not der Menschen, Trauer, Ängste und Sorgen, unsere eigene Betroffenheit  vor Gott tragen - und im Hören auf sein Wort Trost, Ermutigung und Hoffnung suchen. Seit Februar 2022  läuft der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Zudem gibt es zahlreiche weitere Konfliktherde in der  Welt, die dazu beigetragen haben, dass seit März 2022 viele Menschen in unseren Gemeinden Zuflucht  gesucht haben. Darunter viele Frauen, Kinder und Jugendliche, die überwiegend aus der Ukraine stammen.  Anfangs sind viele ukrainische Familien davon ausgegangen, dass sie nur vorrübergehend für eine kurze Zeit hier bei uns "Unterschlupf" brauchen werden. Doch auch jetzt ist die Lage in der Heimat noch immer  gefährlich und unvorhersehbar. Der Krieg in der Ukraine darf nicht vergessen werden. Jana Herrmann (Kolpingsfamilie Süßen und Treffpunkt Hand in Hand)
Der Brückenbauer "Du hast einen schönen Beruf", sagte das Kind zum alten Brückenbauer, "doch es muss schwer sein, Brücken zu bauen". "Wenn man es gelernt hat, ist es leicht", sagte der alte Brückenbauer,  "es ist leicht, Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen Brücken sind sehr viel schwieriger, die baue ich in meinenTräumen". "Welche anderen Brücken?" fragte das Kind. Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wusste nicht, ob es verstehen würde. Dann sagte er: "Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart in die Zukunft. Ich möchte eine Brücke bauen von einem zum anderen Menschen, von der Dunkelheit in das Licht,  von der Traurigkeit zur Freude. Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit zur Ewigkeit über alles Vergängliche hinweg". Das Kind hatte sehr aufmerksam zugehört. Es hatte zwar nicht alles verstanden, spürte aber, dass der alte Brückenbauer traurig war. Weil es ihm  eine Freude machen wollte, sagte das Kind: "Ich schenke Dir meine Brücke". Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen.